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Die Geschichte von Vendays-Montalivet

Abseits der Hektik der Stadt ist die Gemeinde Vendays-Montalivet dank ihres reichen natürlichen und historischen Erbes ein verborgener Schatz . Man fährt nicht durch Montalivet, man kommt hierher, um seine atypische Geschichte zu entdecken!

Sie behalten uns im Auge

Die Jungfrau steht wie ein Leuchtturm an der Meeresfront. Sie richtet ihren Blick auf den Horizont und hat seit 1868 ein Auge auf den Ozean geworfen. Als unumgängliches Monument des Ortes ist sie der beste Platz, um die schönen Sonnenuntergänge zu betrachten.

Hinter ihr erinnert eine Büste an Jacques LAPORTE, den Gründer von Montalivet.

💡🍀Einkleiner Tipp: Gehen Sie um die Säule herum und das Glück wird Ihnen hold sein!

Woher hat Montalivet seinen Namen?

Die einzige hartnäckige Spur ist der Name „Vendays“, eine Zusammenziehung der gallischen Wörter vindos (weiß) und ialo (Lichtung).

Über Montalivet werden mehrere Legenden erzählt … wählen Sie Ihren Favoriten!

Von einem ehemaligen Hirten

In unserer Gemeinde lebte ein ehemaliger Hirte, den man Libet nannte. Im lokalen Dialekt sagte man, wenn man ihm Vorräte brachte, während er seine Herde weidete: „jou mounte a Libet“.

Vom Untergang eines Schiffes

Nachdem ein Schiff mit Oliven in der Nähe von Soulac auf Grund gelaufen war, soll die Strömung die Ladung an unsere Strände gespült haben, wodurch der Name „Berg der Olivenbäume“ entstand: Monte Oliveto.

Aus der alten Etymologie

Der Historiker Jean Dufour berichtet auch von Hypothesen über einen bretonischen Ursprung („avel eleiz“, der Wind in voller Stärke) oder auch einen gascognischen („mont alibet“, nackter Berg).

Die Heritage Scheune

Im Herzen des Pinienwaldes gelegen, setzen sich die Grange du Patrimoine und ihre Naturräume für die Bewahrung und Aufwertung der Geschichte und der Traditionen ein, die die Stärke unserer Region ausmachen. In diesem Museum können Sie mehr über die Aktivitäten und das lokale Erbe erfahren. 100.000 Jahre Geschichte des Médoc werden hier beschrieben: seine Geologie, seine Geschichte, sein Klima, seine Fauna, seine Flora…

Ein lokaler Verein, Los Tradinaires, stellt dort übrigens Fotos, Werkzeuge und historische Dokumente aus, um die Arbeit der ehemaligen Harzarbeiter der Gemeinde zu präsentieren. Von der Vorbereitung der Kiefer bis zur Ernte des Harzes erklärt ein Film die Tätigkeit des Baumschnitts vor den 1960er Jahren.

Die Scheune des Kulturerbes steht allen Besuchern offen und ist völlig kostenlos.

Die Besichtigungen finden dienstags nachmittags statt. Bitte melden Sie sich unter 05.56.09.30.12 an.

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